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Schulung

 

Der Programmsupport und die IDA ICE Schulungen sind zwei essenzielle Bestandteile unseres Service-Angebots: Wir bieten regelmäßig Kurse und Seminare an hauptsächlich webbasiert und begleitend zu speziellen Anlässen auch vor Ort.

  


Sie sind an einem IDA ICE Kurs interessiert?

Dann prüfen Sie  unseren Veranstaltungskalender oder kontaktieren Sie uns!

Unsere Kurse finden in der Regel online statt. Kursprache ist Deutsch, bei spezialisierten Themen gelegentlich auch Englisch. Begleitend zu speziellen Anlässen (z.B. vor oder nach unserem Fachtag Gebäudesimulation) schreiben wir auch ganztägige Präsenzschulungen aus. Auf Anfrage bieten wir kundenspezifische Kurse bei Ihnen vor Ort an.

Unsere Fachtage und Webinare sind ebenfalls wichtige und beliebte Gelegenheiten, um mehr über IDA ICE und unsere Serviceleistungen zu erfahren. Hier treffen Sie andere IDA ICE Anwender und können sich austauschen. Ein absolutes Highlight ist der «Simulation Summit» - eine jährlich im Spätsommer/Frühherbst auf einer Alphütte stattfindende Intensivwoche für ambitionierte Simulationsexperten.




Übersicht Schulungsprogramm

 

Unser Schulungsprogramm ist modular aufgebaut. Einzelne Lektionen und/oder Übungen können zu Kursen zusammengesellt werden. Dies erfolgt bei der online-Schulung oder bei kundenspezifischen vor-Ort-Schulungen komplett individuell.

Unsere Lektionen sind alle einer von drei Kurs-Stufen, wie auch einem Thema aus sechs Fachgebieten zugeordnet. Folgend finden Sie die Lektionen, welche für solche Kurszusammenstellungen verwendet werden können.


 

Schulung


Kurs-Stufen

 

Basic

Geeignet für Neueinsteiger und solche, welche sich einen strukturierten Gesamtüberblick über die wichtigsten Funktionalitäten von IDA ICE verschaffen wollen. Die Grundlagen-Lektionen der Basis-Stufe sind zum vollständigen Basiskurs zusammengefasst. In diesem Kurs erhalten Sie eine an realen Projektaufgaben orientierte Übersicht (Komfortanalyse, Lastberechnung, Energieberechnung) und damit eine Einführung in die Formularebene von IDA ICE.

Intermediate

In diesen Lektionen erhalten Sie einen vertieften Einblick in ausgewählte Formulare zur näheren Spezifikation in verschiedenen Spezialgebieten. Wo hilfreich erhalten Sie die wichtigsten Informationen über das sich daraus ergebende Rechenmodell.

Voraussetzungen
Es wird erwartet, dass die Kursteilnehmer …
• … Erfahrungen in der Anwendung von IDA ICE zur Untersuchung des dynamischen Verhaltens von einzelnen Räumen an konkreten Bauvorhaben gesammelt haben und ...
• … das im Basiskurs vermittelte Wissen kennen und zur individuellen Kursvorbereitung auffrischen.

Advanced

In diesen Lektionen erhalten Sie einen vertieften Einblick in ausgewählte Formulare zur näheren Spezifikation in verschiedenen Spezialgebieten. Wo hilfreich erhalten Sie die wichtigsten Informationen über das sich daraus ergebende Rechenmodell.

Voraussetzungen
Es wird erwartet, dass die Kursteilnehmer …
• … im Besitz einer IDA ICE Expert-Lizenz sind,
• … Erfahrungen in der Anwendung von IDA ICE an konkreten Bauvorhaben gesammelt haben und …
• … mindestens einen Intermediate Level Kurs absolviert haben

 


Fachgebiete

Grundlagen

Unser Basiskurs gibt eine an realen Projektaufgaben orientierte Übersicht und eine etwas vertiefte Einführung in IDA ICE. Sie erhalten schnell einen ersten Überblick und vertiefen und komplettieren dann in weiteren Beispielen Ihr Wissen über die Software. Diese Lektionen stehen auch als autodidaktischer Online-Basiskurs in Englischer Sprache zur Verfügung. Neukunden erhalten für diese Kurse ein Jahr lang ab Kaufdatum 40 % Einführungs-Rabatt. Themen sind:

  • Komfortanalyse an einem einzelnen Raum
  • DWG-Import und Lastberechnung für mehrere Räume
  • IFC-Import und Energieberechnung für ein ganzes Gebäude
  • Vertiefung in den IDA Modeler und Ergebnisdarstellung
  • Vertiefung in die Geometrieeingabe

zu den Veranstaltungen

Bauphysik

Im Gebiet der Bauphysik geht es um Wärme- und Kälteschutz (Sommer wie Winter), Feuchte im und am Bauteil und Tageslicht. In IDA ICE nicht abgedeckt sind die Akustik und der Brandschutz. Themen sind:

  • • Wärmeübertragung (Wärmeleitung, Konvektion und langwellige Strahlung)
  • • Kurzwellige Strahlung
  • • Wärme- und Massetransport
  • • Fluiddynamik
  • • Feuchte im und am Bauteil
  • • Tageslicht
  • • Fassadentechnik
  • zu den Veranstaltungen

    Gebäudetechnik

    Unter die Gebäudetechnik fallen alle technischen Ausrüstungen, welche der Versorgung von Gebäuden mit Wärme, Kälte, Frischluft und Warmwasser dienen. Themen sind:

  • • Lokale Wärme- und Kälteabgabe
  • • Psychometrik
  • • Mechanische Lüftung
  • • Wärme- und Kälteerzeugung
  • • Hydraulische Systeme
  • • Vor Ort Stromproduktion
  • zu den Veranstaltungen

    Mess- und Regelungstechnik

    Die Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik stellt einen Bereich der Automatisierungstechnik dar und ist überwiegend ein Teil der Elektrotechnik. Als Teil der Versorgungstechnik ist die Gebäudeautomation ein wichtiger Bestandteil des technischen Energiemanagements. Hauptziel ist eine gewerkeübergreifende, selbstständige (automatische) Durchführung von Funktionsabläufen nach vorgegebenen Einstellwerten (Parametern). Um dieses Ziel zu erreichen werden Sensoren, Aktoren, Verbraucher und andere technische Anlagen im Gebäude miteinander vernetzt. Themen sind:

  • • Messung und Monitoring
  • • Regelung
  • zu den Veranstaltungen

    Gebäudemodellierung

    Simulationsspezialisten stehen verschiedene Experten-Features zur Verfügung. Dabei geht es seinerseits um das Verständnis des Simulationsmodells, dessen Detaillierungsgrad und um die Belastbarkeit der daraus gewonnenen Erkenntnisse. Andererseits aber auch um ein effizientes Handling von Spezialfällen und um gezielte Untersuchungen der Zusammenhänge zwischen Planungsoptionen und Projektzielen. Themen sind:.

  • • Das Prinzip der gleichungsbasierten Simulation
  • • Interdisziplinäre komplette Simulationsmodelle
  • • Automatisierte Modelleingabe und -Anpassung mittels Skripts
  • • Umgang mit Varianten
  • • Individuelle Optimierungen
  • zu den Veranstaltungen

    Normen und Zertifizierung

    Normen und Zertifizierungssysteme stellen Anforderungen an die Eingabedaten und an die Auswertung von Simulationsergebnissen. Für die effiziente Durchführung von Nachweisen stehen Eingabehilfen und Vorkonfigurierte Ergebnisdarstellungen zur Verfügung. Berücksichtigt werden:

  • • ISO 7730 (Behaglichkeitsnorm nach Ole Fanger)
  • • ASHRAE 90.1
  • • Miljöbyggnad
  • • ISO 52000-1, 52016
  • • EN 17037 (Tageslichtnorm)
  • • SIA 180, 380
  • • DIN 4108-2, VDI 2078
  • zu den Veranstaltungen

     

     

    Lektionen

    Intro Einführung

    Sie machen sich im Allgemeinen mit der Bedienung von IDA ICE vertraut und simulieren Ihr erstes 1-Zonen-Modell. Es wird gezeigt, welche Simulationstypen es gibt und wofür diese eingesetzt werden können.Diese Lektion ist im Basiskurs enthalten.

    Geo Geometrie und CAD Import

    Sie importieren eine DWG-Datei und erstellen ein mehrzoniges Gebäude. Der Umgang mit dem Gebäudevolumen, das Einfügen von mehreren Fenstern und die Verwendung von Ressourcen sind Bestandteil dieser Lektion. Diese Lektion ist im Basiskurs enthalten.

    Power DWG-Import und Leistungsbedarf für mehrere Zonen

    Sie machen eine Heiz- und Kühllastberechnung für mehrere Zonen eines Gebäudes. Auch dies ist ein wichtiger Bestandteil für die meisten Bauprojekte. Das Verfahren kann in der Regel den Norm-Leistungsbedarf ersetzen. Diese Lektion ist im Basiskurs enthalten.

    zu den Veranstaltungen

    IndClim Innenraumklima einer einzelnen Zone

    Sie machen Ihre erste Untersuchung bezüglich Innenraumklima (bzw. Komfort) für einen einzelnen Raum. Dies ist ein wichtiger Teil von vielen Zertifizierungssystemen wie DGNB oder Minergie. Diese Lektion ist Bestandteil vom Basiskurs.

    zu den Veranstaltungen

    Energy IFC-Import und Jahresenergiesimulation eines ganzen Gebäudes

    Sie machen eine erste Jahresenergiesimulation für ein mehrzoniges Gebäude. Energieberechnungen werden für alle Bauvorhaben gefordert, um die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen zu überprüfen. Das Gebäude wird mittels einer IFC-Datei erzeugt. Diese Lektion ist im Basiskurs enthalten.

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    Daylight0 Einführung Tageslicht und Roofeditor

    Sie machen eine erste Tageslichtsimulation für ein mehrzoniges Gebäude. Dabei lernen Sie den Umgang mit dem Roofeditor kennen.Diese Lektion ist im Basiskurs enthalten.

    ResViz Effiziente und sichere Eingabe und Ergebnispräsentation

    Sie erfahren, wie man die Eingaben eines grösseren Simulationsprojektes effizienter erledigt und wie man die Qualität der Eingaben überprüft. Zudem lernen Sie die Vielzahl von vordefinierten Diagrammen, Tabellen und Animationen zur Ergebnisdarstellung kennen. Sie erfahren, wie auf viele Wege die Ergebnisdarstellung vom Anwender definiert und angepasst werden kann. Diese Lektion ist im Basiskurs enthalten.

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    AdvGeo Gebäudegeometrie

    Sie erhalten Informationen, wie IDA ICE aus der eingegebenen Geometrie die thermischen Verbindungen zwischen den Zonen generiert. Ausserdem lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie gewisse Zonengeometrien eingegeben werden können, welche sich von einfachen normalen Polyedern unterscheiden (z.B. schräge Dachteile oder Höhensprünge im Boden).

    zu den Veranstaltungen

    Sketchup Sketchup Import

    Mit Hilfe von Sketchup können Sie Geländeformen aus Google Earth nach IDA ICE importieren, welche dann die Fenster in Ihrem Gebäudemodell korrekt verschatten, oder Sie können beliebige polyedrische Formen erzeugen und diese dann als Verschattungsobjekte, als Gebäudevolumen oder als thermische Zonen importieren. Ausserdem können komplexe Geometrien in Sketchup erstellt und in IDA ICE als Gebäude oder als Zonen importiert werden. Sie lernen, wie dies gemacht wird.

    zu den Veranstaltungen

    IFC BIM Import

    Sie erfahren, was in der Kommunikation mit dem Architekten wichtig ist und welche Programme Sie darin unterstützen können, um ein digitales Gebäudemodell (ifc-Datei) zu erhalten oder zu erzeugen, welches zur Anwendung in einer Komfort- und Energiebewertung taugt. Und Ihnen wird gezeigt, was für Vorteile Sie aus einem erfolgreichen ifc-Import ziehen können.

    zu den Veranstaltungen

    AirX Natürliche Lüftung

    Die sinnvolle Modellierung einer natürlichen Lüftung ist eine schwierige Aufgabe. Sie lernen die wichtigsten Möglichkeiten in IDA ICE sowie die verwendeten Modelle zur Berechnung des Luftaustauschs kennen.

    zu den Veranstaltungen

    Wdw Fenstermodelle

    Sie lernen die verschiedenen Fenstermodelle kennen und den Wärmeeintrag durch Fenster Ihrer Fragestellung angepasst zu modellieren.

    zu den Veranstaltungen

    Shade Verschattungssysteme

    Sie lernen die Eingabe verschiedener Verschattungssysteme und ihrer physikalischen Eigenschaften, sowie deren voreingestellten Regelungsmöglichkeiten kennen. Die verschiedenen Arten von Modellen werden im Advanced Level identifiziert und vorgestellt.

    zu den Veranstaltungen

    Daylight0 Geometrie und Oberflächeneigenschaften für Tageslichtsimulationen

    Ihnen wir gezeigt, wie die Tageslichtsituation für einen bestimmten Zeitpunkt im Jahr mittels der Ray-Tracing Methode bewertet wird. Als Ergebnis erhalten Sie die Verteilung der Beleuchtungsstärke oder des Tageslichtfaktors über die von Ihnen definierten Messebenen, sowie statistische Auswertungen über die gesamten Flächen.

    Daylight2 Ganzjahres-Tageslichtberechnung mittels der Drei-Phasen-Methode

    Die Drei-Phasenmethode ist ein gegenüber der Ray-Tracing Methode vereinfachtes Verfahren, welches es Ihnen erlaubt, die Tageslichtsituation über den zeitlichen Verlauf eines ganzen Jahres unter Berücksichtigung der eingegebenen Wetterdaten auszuwerten. Statistische Auswertungen sind damit sowohl über die Messebenen wie auch über definierte Zeitperioden möglich.

    Glare Bewertung der Blendung

    Die Drei-Phasenmethode ist ein gegenüber der Ray-Tracing Methode vereinfachtes Verfahren, welches es Ihnen erlaubt, die Tageslichtsituation über den zeitlichen Verlauf eines ganzen Jahres unter Berücksichtigung der eingegebenen Wetterdaten auszuwerten. Statistische Auswertungen sind damit sowohl über die Messebenen wie auch über definierte Zeitperioden möglich.

    Units Wärme- und Kälteabgabe

    Für den thermischen Komfort ist es von Bedeutung, wie die Wärme bzw. Kälte an den Raum abgegeben wird. Sie lernen die wichtigsten Abgabegeräte kennen und erhalten die Gelegenheit, die Auswirkungen auf den Verlauf des Komforts zu vergleichen. Die Rechenmodelle für die Wärme- und Kälteabgabe im Zusammenspiel mit dem Zonenmodell werden vorgestellt.

    VAV Variabler Luftvolumenstrom

    Zur Sicherung der Luftqualität bei minimalem Energieaufwand ist es wichtig, dass die Lüftung nach Bedarf geregelt wird. Dies kann auf viele verschiedene Arten geschehen. Sie lernen die wichtigsten voreingestellten Regelungen des Luftvolumenstroms kennen und wie diese in IDA ICE eingegeben werden und sich auf die Ergebnisse auswirken.

    Vent Lüftungskonzepte

    Zu einem Lüftungskonzept gehört die Wahl des Systems (natürliche, hybride oder mechanische Lüftung), die Verteilung von Zu- und Abluft auf die Räume (Zonen), die Dimensionierung der Luftvolumenströme, sowie deren Regelung. Ein gutes Lüftungskonzept sorgt nicht nur für genügend Frischluft in den Aufenthaltszonen, sondern auch für ein moderates Lüften stets am richtigen Ort.

    AHU0 Verschiedene Lüftungsgeräte

    Der Vorteil einer mechanischen gegenüber der natürlichen Lüftung ist, dass die Zuluft im Lüftungsgerät vorbehandelt (geheizt, gekühlt, befeuchtet oder entfeuchtet) werden kann. Sie lernen die wichtigsten in IDA ICE verfügbaren Lüftungsgeräte und z.T. deren zentrale Regelungen kennen und erfahren, wie Sie deren Funktion und Auswirkungen untersuchen können. Die Modelle der einzelnen Komponenten werden vorgestellt.

    Plant0 Wärme- und Kälteerzeugung

    Die lokalen Geräte zur Wärme- und Kälteabgabe fordern von der zentralen Wärme- und Kälteerzeugung Wasser in einer bestimmten Menge und auf einem bestimmten Temperaturniveau. Die Standard Wärme- und Kälteerzeugung kennt keine Leistungsgrenze und liefert immer die vom Gebäude geforderte Wärme und Kälte mit mehr oder weniger konstantem Nutzungsgrad. Die sogenannte ”ESBO plant” ermöglicht die nähere Spezifikation der zur Wärme- und Kälteerzeugung verwendeten Komponenten und damit eine genauere Bestimmung des damit erreichbaren Energiebedarfs. Sie lernen die wichtigsten Eingabeparameter der Anlagenkomponenten kennen und erfahren, wie diese untereinander verschaltet und geregelt sind.

    Boreh0 Erdwärmepumpe

    An eine Sole-Wasser-Wärmepumpe ist auf der kalten Seite eine Erdsonde und auf der warmen Seite ein Bedarfsprofil eines Gebäudes angeschlossen. Anhand dieses Beispiels erfahren Sie, was es bei der IDA ICE Modellierung von hydraulischen Kreisläufen zu beachten gilt und was für Auswirkungen falsch dimensionierte Komponenten bewirken können.

    PV0 Photovoltaik

    Oft reicht eine grobe Abschätzung des zu erwartenden Ertrags einer Photovoltaik-Anlage. Auch ohne genaue Berücksichtigung der String-Teilverschattung kann die Gleichzeitigkeit von Stromertrag und Strombedarf berücksichtigt werden, um Eigenbedarfsdeckung und Rücklieferung an das Stromnetz bzw. ein Batterie-Lademanagement zu untersuchen.

    Ctrl0 Benutzerdefinierte Regelungen

    Benutzerdefinierte Regelungen sind die Modellbereiche in IDA ICE, in welchen man bereits in kleinen Praxisanwendungen sehr einfach im Advanced Level arbeitet. Anhand eines Übungsbeispiels lernen Sie, wie es geht. Die wichtigsten Regelungsblocks und deren Einstellungsparameter werden vorgestellt.

    Versions Variantenmanager

    Sie erlernen den sicheren Umgang mit dem Variantenmanager und für welche Einsatzzwecke er sich eignet. Sie lernen, wie Sie ein Variantenprojekt aufbauen und damit Variablen und Ergebnisgrößen miteinander vergleichen können. Das Handling von verschiedenen Projektvarianten wie zum Beispiel die Kombination von mehreren Optionen oder die gleichzeitige Anpassung mehrerer oder aller Varianten wird damit für Sie ein Kinderspiel.

    A90.1 Energiebewertungen nach LEED

    Sie erlernen die Energiemodellierung nach ASHRAE 90.1-2010, Anhang G, wie sie z. B. in LEED-Projekten anzuwenden ist. Das Prinzip ist, dass das tatsächliche (vorgeschlagene) Gebäude mit einem auf US-Gebäudevorschriften basierenden Referenzgebäude (Baseline) verglichen wird. Wir gehen die Funktionen und Eigenschaften des Moduls durch und modellieren auch einige verschiedene Projekttypen und Systeme.

    Miljöb Berechnungen nach Miljöbuggnad

    Keine Details verfügbar

    VDI, DIN Berechnungen nach DIN und VDI

    Keine Details verfügbar

    SIA Berechnungen nach SIA

    Keine Details verfügbar

    AdvLvl Einführung in den Advanced Level

    Sie lernen das Prinzip und die Vorteile der gleichungsbasierten Modellierung kennen und erhalten einen Überblick über die Struktur der IDA Simulationsumgebung und die wichtigsten in IDA ICE verwendeten Komponenten-Typen und wie diese untereinander verbunden werden können (und wie nicht).

    Wall Eindimensionaler Wärmedurchgang durch eine Wand

    Am Beispiel eines einfachen Wärmedurchgangs durch eine Wand arbeiten Sie zum ersten Mal direkt im IDA ICE Advanced Level. Die IDA ICE Wandmodelle, sowie die Modelle für die Wettereinflüsse an der Wandaussenseite (Solarstrahlung und deren Absorption, sowie konvektiver Wärmeaustausch mit der Außenluft) werden vorgestellt.

    Zone Die Zonenmodelle

    Sie erhalten einen Überblick in die in IDA ICE verfügbaren Zonenmodelle und lernen, wie sie anzuwenden sind.

    CFD Computational Fluid Dynamics

    Es wird ein ein umfassendes Verständnis der angewandten Strömungsdynamik in der Bauphysik vermittelt. Sie lernen zuverlässige Raummodelle zu erstellen, um die lokale thermische Behaglichkeit und Luftqualität zu untersuchen.

    HamWall Feuchtetransport und -speicherung in Wänden

    Keine Details verfügbar

    DobFac Berechnungen von Doppelglasfassaden

    Keine Details verfügbar

    AHU 1-3 Aufbau eines benutzerdefinierten Lüftungsgerätes

    Wir bauen ein Lüftungsgerät von Grund auf selbst auf. Dabei lernen Sie die wichtigsten Komponenten und deren Regelung kennen und wie man die Energieströme richtig an die Ergebnisberichte knüpft. Die behandelten Komponenten sind die Folgenden:

    Lektion 1:
    • Zuluft- und Abluftventilator
    • Wärmerückgewinnung
    • Heizaggregat
    • Mischkasten

      Lektion 2:
    • Kühlaggregat
    • "reales" (dimensionierbares) Heiz- und Kühlaggregat
    • Dampfbefeuchter

      Lektion 3:
    • Luft-Luft-Wärmepumpe
    • Vordefiniertes Macro für Lüftungsgerät

      Einige Systeme werden schrittweise und nicht als kontinuierlich gesteuert. In dieser Übung erstellen wir ein solches Regelschema für die Zonenbelüftung.

    • Übung 6: Behaglichkeitsfelder
    In dieser Übung erstellen wir ein Kontrollmakro, das die Raumlufttemperatur innerhalb der Grenzen eines von der Aussentemperatur abhängigen Behaglichkeitsfelds hält.

    • Übung 7: Zentrale Luftvolumenstromregelung
    In dieser Übung erstellen wir eine Steuerung für einen Zweig eines Lüftungsgerätes, das drei Klassenzimmer bedient. Die Belüftung wird von der Astwurzel aus gesteuert, und der Luftstrom ist für alle Räume gleich. Die Luftstromregelung misst die CO2-Konzentration an der Lüftungsregelklappe und versucht, die Konzentration in jedem Raum unter 900 ppm zu halten.

    • Übung 8: Mehrere lokale Wärmeabgabesysteme
    In dieser Übung erstellen wir eine Steuerung für zwei Heizgeräte in einem Badezimmer. Das Badezimmer hat eine Fußbodenheizung, die versucht, die Bodentemperatur bei 26 ̊C zu halten und einen Heizkörper, der die Lufttemperatur über 22 ̊C in der Zone hält.

    • Übung 9: Temperatur und CO2-Lüftung über Fenster/ Öffnungen
    In dieser Übung erstellen wir eine Steuerung für die Rauch- und Wärmeabzugsbelüftung um eine Überhitzung in großen Räumen wie Atrien zu vermeiden. Oben und unten in einem Atrium befinden sich Fenster, die bei Kühlbedarf im Atrium und Potential in der Außenluft geöffnet werden.

    • Übung 10: Regelung eines Mischkastens im zentralen Lüftungsgerät
    Viele größere Lüftungsgeräte verfügen über ein Umluftgerät, bei dem ein Teil der Abluft aus dem Gebäude mit Frischluft gemischt und als Zuluft wiederverwendet wird. Die Umluftsteuerung ist eines der anspruchsvolleren Systeme, da es zwei gegensätzliche Anforderungen an die Luft gibt. Einerseits darf die Luftqualität nicht unter bestimmte Grenzwerte sinken, andererseits wollen wir aber so viel Heizenergie wie möglich sparen. Das Rezirkulationssystem hat auch den Vorteil, dass es Feuchtigkeit überträgt, was sich in kalten Klimazonen positiv auf die Luftqualität auswirkt. In dieser Übung wird ein Steuerschema für die Rezirkulationseinheit erstellt. Die Steuerung begrenzt die CO2-Konzentration in der Abluft auf 800 ppm und versucht, die Zulufttemperatur über 18 ̊C zu halten.

    • Übung 11:
    Häufig ist es notwendig in einem Hotel oder Besprechungsraum die Heizung oder die Lüftung zu starten oder die Raumsollwerte zu ändern, bevor die Personen den Raum betreten. Diese Übung zeigt wie das Signal «time before use» verwendet wird.

    GrpScrpt Graphical scripting

    Das Feature «Graphical scripting» kann vielseitig eingesetzt werden, um das Modell zu parametrisieren oder einfache Parameterstudien durchzuführen. Ebenfalls ist es nützlich, um die Ergebnisse einer Simulation auszuwerten und weiter zu verarbeiten (z.B. um Kosten zu errechnen). In Kombination mit Parametric Runs erweitern sich damit die Möglichkeiten für die Definition von Zielfunktionen für Optimierungsprobleme.

    Opt 1-2 Optimierungen

    Mit Hilfe des Features "Parametric Runs" ist es möglich Parameterstudien durchzuführen. Damit können Ungenauigkeits- und Sensitivitätsstudien durchgeführt oder Optimierungsfragen gelöst werden. Sie lernen den grundsätzlichen Aufbau und Umgang mit dieser Funktion, sowie die Analyse- und Auswertemöglichkeiten kennen.

    CTRL 1-3 Advanced Kurs Regelungen

    • debugging
    • Funktionalitätsprüfung
    • Kennenlernen aller Regelungsebenen inkl deren Querabhängigkeiten
    • Kennenlernen der gängisten Regler und deren typische verwendungsmöglichkeiten
    • spezifische Übungen (Verschattungsregelung, Adaptive Kunstlichtregelung, Querabhängigkeiten von Regelgrößen und adaptive Sollwerte, Messgrößen aus dem Advanced-Level, Stufenregelung, Behaglichkeitsfelder, Zentrale Luftvolumenstromregelung, Mehrere lokale Wärmeabgabesysteme, Temperatur und CO2-Lüftung über Fenster/ Öffnungen, Regelung eines Mischkastens im zentralen Lüftungsgerät etc.)

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